Sonntag, 17. Dezember 2006

Das weibliche Gehirn

Link zur Weltwoche gefunden im Femdisk-Forum. Ich verlinke den jetzt mal auch hier, denn der Artikel ist sehr lesenswert.
Wenn mir die Zeit reicht, werde ich noch ein paar Worte dazu posten, denn nicht mit allem bin ich einverstanden.

Zitat:
Und so denken Frauen
Von Beatrice Schlag

Eine Million Jahre nach Evas Geburt wurde das weibliche Gehirn endlich und erstmals erforscht: In dem Buch «The Female Brain» entschlüsselt die amerikanische Neuropsychologin Louann Brizendine, warum ihre Geschlechtsgenossinnen die Welt so gründlich anders sehen als Männer.

Sarah vermutete, dass ihr Mann Nick sie betrog. Sie wusste nicht, mit wem, aber die Ahnung wurde immer stärker. Eines Abends fragte sie ihn. Er sagte nein. Sie war sicher, dass er log, und begann zu weinen.Als Sarah der Therapeutin Louann Brizendine von ihrem Verdacht und Nicks Reaktion erzählte, sah die amerikanische Neuropsychiaterin einen präzisen Film vor sich.Wäre Sarahs Gehirn an jenem Abend mit einem Kernspintomographen untersucht worden, sagt Brizendine, hätten die dürren Fakten durch eine wesentlich interessantere Geschichte ergänzt werden können. Warum war Sarah überzeugt, dass Nick log? Typisch weiblicher Argwohn? «Typisch weibliche Gehirnleistung», sagt die Wissenschaftlerin.Während Sarah fragt, ob Nick eine Freundin habe, suchen ihre Augen sein Gesicht nach Reaktionen ab. Wird es angespannt? Beisst er auf die Zähne? Was immer er tut, ahmen ihre Augen, ihre Gesichtsmuskeln, ihr Körper instinktiv nach. Sie atmet im Gleichtakt mit ihm. Sie nimmt seine emotionalen Signale auf, jagt sie durchs Gehirn und sucht auf ihrer emotionalen Datenbank nach einem Treffer. Ihr Gehirn stimuliert Schaltkreise, als wären es nicht sein Körpergefühl und seine Emotionen, sondern ihre. Sie kann sie identifizieren und vorwegnehmen. Sie wird ein menschlicher Gefühlsdetektor.Ihr Gehirn findet einen Treffer. Der Treffer sagt: Verschrecktheit, Angst, kontrollierte Panik. Als Nick zu sprechen anfängt, verfolgt ihr Gehirn genau, ob Tonfall und Inhalt zusammenpassen. Die Stimme ist zu aufgebracht für seine Unschuldsversicherungen. Die Augen sind zu unruhig. Nichts passt zusammen. Er lügt. Sie versucht, nicht zu weinen, vergeblich. Nick sieht sie verwirrt an. Er kann ihr nicht folgen.
Zitat Ende:

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=14984&CategoryID=82

Was die weibliche Intuition betrifft, da gibt es noch ganz andere Meinungen:

Zitat:
In der Öffentlichkeit beachtet wurde im Jahre 2005 eine wissenschaftliche Studie über das Phänomen "Weibliche Intuition" mit 15000 Teilnehmern, die von dem britischen Psychologieprofessor Richard Wiseman durchgeführt wurde. Er zeigte seinen Probanden eine Reihe von jeweils zwei Fotografien, auf denen dieselbe Person zu sehen war: einmal mit einem echten Lächeln, das zweite mit einem "falschen" Lächeln. Aufgrund anderer Forschungsergebnisse erwartete er, dass Frauen das falsche Lächeln leichter erkennen und entsprechend war die Selbsteinschätzung: 77 % der Frauen schätzten sich als "sehr intuitiv" ein, verglichen mit 58 % der Männer. Die tatsächlichen Ergebnisse widersprechen dieser Hypothese: Die Männer erkannten das falsche Lächeln beim anderen Geschlecht in 76 Prozent der Fälle, die Frauen hingegen nur in 67 Prozent.Insgesamt lag die Erfolgsquote der Männer bei 72 %, die der Frauen nur bei 71 %! Die Interpretationen reichen von der Aussage, dass weibliche Intuition nichts als ein Mythos sei bis zu Wisemans Worten, Vielleicht haben die Männer inzwischen gelernt, auf ihr Bauchgefühl zu hören.
Zitat Ende:

http://de.wikipedia.org/wiki/Weibliche_Intuition

Männer mussten schon immer auf ihr Bauchgefühl hören. Loki war der Gott der List, ein männlicher Gott. Listenreich und tückisch zu sein galt unter Kriegern als Tugend. Noch wichtiger fürs Überleben war, die List zu durchschauen.

Zitat:
„Loki ist schmuck und schön von Gestalt,aber bös von Gemüt und sehr unbeständig.Er übertrifft alle andern in Schlauheit und in jeder Art von Betrug.”(Gylfaginning, 33)
In seinem Trickreichtum und seiner Gerissenheit stellt er ein Musterexemplar des mythischen „Tricksters“ dar. Er besitzt einen ausgeprägten Sinn für Strategie und nutzt ihn um mit Intrigen und ausgefeilten Lügen seine Interessen durchzusetzen. Seine äußere Gestalt ist wandelbar, sein Wesen und Verhältnis zu den Göttern zwiespältig. Die Riesin Sigyn gebar ihm Narfi, mit der Riesin Angurboda zeugt er drei Feinde der Asen: die Midgardschlange (Jörmungand), welche Thor, den Freund der Menschen, zum Ende aller Zeiten tötet, die Todesgöttin Hel und den Wolf Fenrir (Fenriswolf), der beim Weltende den Göttervater Odin verschlingen wird. Loki ist auch in Gestalt einer Stute die Mutter (!) von Odins achtbeinigem Ross Sleipnir, wie die Sage vom Riesenbaumeister erzählt.
Zitat Ende:

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Loki war eine Transfrau. ;-)