Donnerstag, 27. Februar 2014

Wichsvorlagen

Nein, es geht in diesem Post nicht um Pornographie, jedenfalls nicht direkt. Es geht um Schablonen, um Schlüsselreize, die Emotionen wecken. Es geht um um instinktgesteuertes Suchverhalten, das dann zu dem Schlüsselreiz führt, der dann die Emotionen auslöst.

Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich H. Broder toll finde, obwohl er auch ziemlich nerven kann.

Broder ist Deutscher und Jude, und er kann sich nicht entscheiden, was er denn ist. Er selbst betont immer wieder der sei Deutscher, um dann durch sein Schreiben dann darzulegen, dass er Jude ist, ja, eigentlich beides, aber ...

Es gibt den Western, und das ist ein festes Genre im Film, mit Indianern, Siedlern, Cowboys, Pferden und alledem. Und es gibt den Judern, mit Nazis und Zügen und gehetzten Gestalten, mit Knobelbechern und knarrender Sprache und Hitler. Na, eigentlich ist es ein Nazifilm, ein Nazirn, analog zum Western. Manchmal kommen dann darin die Guten vor, die Alliierten, die Widerständler, die Resistanceleute, letztere besonders im französischen Film. Aber letztlich ist es ein Genre, eine Schablone, eine Handlungsschablone, wie ein Puppentheater in Sizilien. Das gleiche Thema wird mit den immer gleichen Protagonisten und einem immer ähnlichen Handlungsablauf immer und immer wieder durchgekaut. Gut, das Genre durchläuft eine Entwicklung, wie auch der Western. Zwischen Filmen mit John Wayne und "Wer mit dem Wolf tanzt" liegen Welten. Inzwischen sind die Weißen die Bösen, jedenfalls Großteils, und die Indianer die Guten, jedenfalls viele davon. Beim Nazifilm ist das auch schon zu beobachten. Da gibt es den guten Nazi aus Schanghai, der die Chinesen vor den bösen Japanern rettet. Oder es gibt den guten Deutschen, wie in Schindlers Liste. Den bösen Juden gibt es noch nicht. Wäre auch schwer darzustellen. Denn das Böse ist weder an Religion noch Abstammung gekoppelt. Obwohl mit den Größen der Bolschewiken ständen schon ein paar Böse zur Verfügung. Aber dieses Thema haben ja schon die Nazis benutzt, um die Juden zu dämonisieren.

Worauf ich hinaus will? - Ach, da habe ich fast den Faden verloren. Nun ich will darauf hinaus, dass das Thema "Jude" zu einer Schablone verkommen ist, wie im Kasperltheater. Der Jude ist das Krokodil, zu dem alle Gretel sagen und auf das der Kasper darum mit seiner Klatsche nicht mehr draufhauen darf. Alle betonen, dass sie nur Gretel sehen, alle sagen "Gretel" und alle denken "Krokodil".

Broder spürt das, jeder sensible Mensch würde das spüren. Die Nazis, und das ist die Tragik, haben gewonnen. Die Unbefangenheit im gegenseitigen Umgang ist unmöglich geworden. Neurose, ja es ist eine Neurose, die Leute wollen "Krokodil" schreien, sagen aber "Gretel". Ja, alle sagen, dass die Juden ja keine Weltverschwörung betreiben, nicht heimlich die Herrschaft über die Völker anstreben, eine Ansicht die ich Teile, aber ... Juden können erzwingen, dass jeder "Gretel" sagt. Sogar die USA, die letzte verbliebene Weltsuperübermacht, sagt "Gretel".

Und die Neurose erzeugt Antisemitismus, sagen wir doch einfach Ablehnung jüdischer Menschen. Solche Neurosen heilen nur durch Vergessen.

Habe ich schon erwähnt, dass ich Polen und Tschechen hasse. Ja ich hasse sie, aus ganzer Seele und mit ganzer Kraft. Hätte ich die Macht und die Gewalt, so würde ich die Tschechen nach Russland vertreiben und den Polen Pommern und Schlesien abnehmen, mögen sie Danzig und Ostpreußen behalten. Der Grund: ich weiß, ich weiß, was sie nach dem 2. Weltkrieg getan haben und ich weiß, was sie vor dem 2. Weltkrieg getan haben.

Meine Tochter weiß nicht. Sie wohnt in einer WG mit einer polnischen Mitstudentin, ist mit dieser sogar befreundet. Beim Einzug habe ich deren Eltern getroffen. Die haben nicht mit mir und ich nicht mit ihnen gesprochen. Ich spreche nicht mit den Nachfahren von Mördern und Dieben, die dazu noch ein gutes Gewissen haben ("Wiedergewonnene Gebiete"). Besser wäre, auch ich wüßte nicht!

Manchmal ist Gedenken wie eine chronische Entzündung. Daraus kann Krebs entstehen.

Amnesie ist oft besser, denn der Mensch bleibt schlecht, auch Menschen jüdischer Religion und Unbefangenheit ist ein Wert an sich. Vielleicht können wir den Mitmenschen nur ertragen, weil wir nicht wissen, sondern den Schein für das Wahre halten.


Sonntag, 23. Februar 2014

Männer, die alleine essen!

Text: jan-stremmel - Illustration: katharina-bitzl
Keine Freunde, keine Frau, kein Kochtalent: Wenn Männer allein in Restaurants sitzen, bricht unserem Autor jedes Mal das Herz. Folge zwei der neuen Kolumne über Momente, in denen es leise Knack macht.
Es ist Mittag oder Abend, ganz egal, Hungerzeit jedenfalls. Das Restaurant ist gut gefüllt, zur Hälfte mit Menschen, zur anderen Hälfte mit Geräuschen. Stimmen murmeln, Gläser tocken auf Tischplatten, Tassen klirren auf Untertassen, hin und wieder bricht Gelächter aus. Nur an einem Tisch sitzt ein Mann, der weder lacht noch spricht. Das einzige Geräusch, das von ihm kommt, ist das Klicken seiner Gabelspitze auf Porzellan.

Der Mann redet nicht und lacht nicht, weil da niemand ist, mit dem er reden oder lachen könnte. Der Mann sitzt allein am Tisch. Er isst. Bedächtig und konzentriert. Nicht eher so nebenbei, wie die anderen Menschen im Raum, deren Hauptbeschäftigung trotz des Essens auf dem Teller das Gespräch mit ihrem Gegenüber ist. Der Mann tut nur das: Kauen, schlucken, schneiden. Gabeln, kauen. Schlucken. Zwischendurch nippt er am Bier oder an der Apfelschorle. 


Weiterlesen: Männer die alleine essen

Das Gefühl, das der Autor beschreibt, wenn er eine solche Situation wahrnimmt, dieses Gefühl ist mir vertraut. Es ist die Folge davon, dass wir Menschen soziale Wesen sind. Ausgeschlossen zu sein, isoliert zu sein ist für die meisten Menschen, so auch mich, bedrohlich, unangenehm.
Wieviel Ärgernisse und Unannehmlichkeiten sind Menschen bereit, zu ertragen, nur um nicht allein sein zu müssen.
Dabei leiden wir oft unter dem Problem der Stachelschweine im Winter: Kommen sie sich zu nahe, dann schmerzt dies, halten sie zu großen Abstand, dann frieren sie.
Die Lösung sehe ich darin, gute Beziehungen zu pflegen, viele Beziehungen verschiedener Intensität zu pflegen, aber auch an der Fähigkeit zu arbeiten, allein zu sein und dies zu genießen.
Hier kann es sinnvoll sein, eine Gemeinschaft zu suchen, die uns einbindet, ohne uns gleich aufzufressen.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Immer auf der Balz - Prof.Dr. Karl Grammer die Zweite

ESSAY MEDIZIN FÜR MÄNNER SEELENLEBEN


Immer auf der Balz

Von Grammer, Karl
Wie ticken Männer? Die Programme, nach denen sie funktionieren, sind so simpel wie die von Waschmaschinen, und wie in der Steinzeit haben die Frauen immer noch das Sagen. Der Evolutionsbiologe KARL GRAMMER analysiert das männliche Gebaren:

Spiegel online 

Fand  ich den Beitrag in SWR1 ganz erhellend, so reizt mich der Artikel im Spiegel zum Widerspruch, reiht er sich doch in eine lange Reihe von Machwerken, welche Männerbashing betreiben, und den Mann als Unfall der Natur darzustellen versuchen.
Was einen Akademiker wie Herrn Grammer dazu bringt, ist mir schleierhaft. Hat er ein Problem mit dem eigenen Geschlecht?

Nun aber zu den Details:


Der Mann war ein Unfall der Natur. Er ist nur deshalb in die Welt gekommen, weil ihm der Arm eines Chromosoms verloren ging. Diesen Geburtsfehler, von dem uns als Studenten erzählt wurde, hat er bis heute nicht aufgeholt. Im Gegenteil, Psychologen und Verhaltensforscher haben in den vergangen Jahren vielfältig dargelegt: Die Frauen haben nach wie vor die Kontrolle über die Männer.

In vielen Postings habe ich den Beweis geführt, dass der männliche Phänotyp nicht den Chromosomen geschuldet ist, die ihn als zufälliges Ereignis (Arm abgebrochen) erzeugen, sondern dass die Chromosomen von der Schöpfung selbst "gezwungen" wurden, diesen Phänotyp hervor zu bringen. Als Beweis sei angeführt, dass der männliche Phänotyp anderer Arten (Vögel) durch die Kombination XX erzeugt wird und manche Arten männliche Phänotypen hervorbringen, ohne dass überhaupt Geschlechtschromosomen beteiligt sind (Reptilien).

Dass Frauen Kontrolle über Männer ausüben gilt ohne Frage, muss jedoch auch vice versa gesehen werden. Die Geschlechter formen ich gegenseitig.

Die Obsession des Mannes, was seinen Status angeht, treibt in der modernen Gesellschaft seltsame Blüten. In einem unserer Experimente, für das wir in einem Wagen mehr als 60 000 Kilometer auf deutschen Autobahnen fuhren, zeigte sich: Das drängelnde Auffahren zum Vordermann ist eindeutig aggressiv und eine Art von Dominanzverhalten. Je größer, je dunkler und je teurer das Auto des Angreifers ist, umso häufiger drängelt er. Dies tun Frauen zwar genauso oft wie Männer, aber Männer fahren mit höherer Geschwindigkeit auf, und ihnen wird schneller Platz gemacht.

Wer das Verhalten von SUV fahrenden Müttern vor Kindergärten beobachtet, dem kommen Zweifel an der geringeren Aggressionsbereitschaft von Frauen. Sicher, Männer sind risikofreudiger. Männer und Frauen beschreiten bei ihrer Suche nach Dominanz und Status verschiedene Wege. Das bedeutet aber nicht, dass ihr Streben unterschiedlich stark ist.

Männlicher Wettbewerb benötigt Aggression - gefördert und belohnt wurde und wird sie durch die weibliche Partnerwahl. Im Lichte der Evolution sind Frauen also verantwortlich dafür, dass die Männer aggressiv wurden. Die natürliche Begrenzung liegt dort, wo allzu gewaltbereite Männer in Beziehungen unerträglich wurden.

Ein Mann gewinnt Status nicht durch Aggression, sondern durch Führungsfähigkeiten, durch die Verfügung über Resourcen, über Fähigkeiten. Aggression mag in der Unterschicht eine Rolle spielen. Sprechen wir mehr über Vitalität und Virilität.

Bisher nichts - sie verlassen sich auf die ewig gleiche "dumme" Strategie: Wir Männer neigen dazu, einen "Typ I Fehler" zu begehen. Darunter versteht man den Fehler, eine möglicherweise wahre Vorannahme abzulehnen. Bezogen auf die Geschlechterbeziehung heißt das: Männer schätzen ihre Chancen grundsätzlich höher ein, als sie tatsächlich sind - um ja keine Kopulation zu verpassen. Unsere Feldstudien in Japan und Deutschland bestätigen: Die befragten Männer waren generell immer an allen Frauen interessiert. Und das meist unabhängig vom Aussehen - Hauptsache eine Frau.

Hier habe ich Herrn Grammer an den sprichwörtlichen Eiern. Wovon sprechen wir denn. Wenn es darum geht, einen Abschuss zu tätigen, das heißt mit einer Frau unverbindlichen Sex zu haben, haben Männer ein ziemlich abgesenktes Level, was die Qualität der Frau betrifft. Wenn es aber um Langzeitbeziehungen geht, dann ändert sich das. Das heißt, mag auch fast jede angebalzt werden, wenn es um eine Langzeitpartnerschaft geht, sind Männer wählerisch.

Männer sind grenzenlose Optimisten, nicht nur beim Errechnen ihrer Chancen bei Frauen. Sie reproduzieren sich lediglich, und das auch noch ziemlich wahllos. Es ist schon dem Zoologen und Begründer der Evolutionstheorie Charles Darwin aufgefallen, dass die englischen Landedelmänner weniger Sorgfalt in der Auswahl ihrer Frauen an den Tag legen als in der Auswahl ihrer Hunde für die Zucht.

Ein Landedelmann musst standesgemäß heiraten, oft auch unter dem Gesichtspunkt des Besitzes. Für einen Landedelmann war die Ehefrau die Stute, welche die erbberechtigten Kinder brütet. Ansonsten hatte ein Landedelmann genügend Gelegenheit, sein Bedarf an Sex mit schönen Frauen an anderer Stelle zu befriedigen. Und vielleicht war dem Landedelmann die Ehefrau auch einfach nicht so wichtig.

Männliches Denken ist nicht nur erschreckend einseitig, sondern verlässt sich auf die immer gleichen Verhaltensroutinen. Wird eine Frau gesichtet, läuft beim Mann ein Programm ab wie bei einer Waschmaschine - die Brust schwillt, und die Rede endet im endlosen Ich.

Nun, wenn das so ist, wird sich die Methode über die vielen hunderttausend Jahre an Evolution wohl bewährt haben. Vielleicht müssen Frauen so primitiv angegangen werden, weil sie eben so primitiv sind. Wer mal eine Frau primitiv durchgefickt hat, mit ziemlich wenig Sensibilität, und das mehrmals am Tag, der wundert sich dann, wie sehr diese wohl diesen Vorgang genossen zu haben scheint. Frauen mögen tückisch sein, aber sie sind nicht kompliziert.

Selbst wenn Männer einmal etwas Kreatives hervorbringen, ist das nicht so sehr ihr eigenes Verdienst - sie sind von den Frauen darauf getrimmt worden. Der amerikanische Psychologe Geoffrey Miller brachte es auf die Formel, die männlichen Kulturleistungen seien nichts als ein Abfallprodukt des Balzverhaltens: Singen und Dichten haben dem blässlichen Jüngling am Lagerfeuer der Steinzeit zum Erfolg bei Frauen verholfen. Auch bei der frühesten Kulturleistung der Menschheit, der Herstellung von Steinwerkzeugen, war offenbar männliches Imponiergehabe mit im Spiel. Der Prähistoriker Steven Mithen von der britischen University of Reading wunderte sich, warum die Archäologen so viele Faustkeile finden, die niemals benutzt wurden. Was hat die Steinzeitmänner dazu bewogen, eine Menge von Faustkeilen in einer für den Gebrauch untauglichen Größe herzustellen und sie danach gleich wieder wegzuwerfen? Die wahrscheinlichste Erklärung hat Mithen präsentiert: Die Faustkeile wurden nur dazu angefertigt, die Frauen am Lagerfeuer zu beeindrucken und herumzukriegen.

Wenn ein Künstler Hervorragendes hervorbringt und im Wettbewerb der Künstler, die Kunst ungeahnte Höhen erklimmt, so gebührt die Ehre den Künstlern, denn es ist ihr Werk, und nicht dem zahlenden Publikum geschuldet, dem man höchstens zu gute halten kann, dass es in der Lage ist, verschiedene Qualitäten der Kunst zu erkennen. Ein Künstler, ein Picasso, entsteht nicht wegen des Publikums, sondern er wird berühmt, weil Kenner seine Kunst entdecken und bekannt machen und dann alle dem Trend hinterhereilen. Und so ist es auch bei den Frauen, die oft Männer schätzen, weil andere Frauen die schätzen. Und wir dürfen nicht vergessen, dass es, und das insbesondere in der Vergangenheit, nicht zuvorderst die sexuelle Selektion war, welche die Auswahl traf, sondern der Mann und seine Nachkommen mussten in der Welt auch überleben.

Das viel geschmähte "Patriarchat" ist demnach eine unabdingliche Folge jener Kriterien, mit denen Frauen Partner auswählen: Dominante Männer bringen ihnen Ressourcen, aber auch Gewalt ins Haus. Das ist keine biologische Entschuldigung, geschweige denn ein Freispruch für die Männer. Die Annahme, Vergewaltigung sei eine männliche Reproduktionsstrategie, so wie es die amerikanischen Soziobiologen Craig Palmer und Randy Thornhill vermuten, ist weit überzogen. Die Tatsache, dass Dominanz, Gewalt und Sexualität über das gleiche Hormonsystem aneinander gekoppelt sind, ist jedoch ein unleugbares Faktum.

Diese Aussage kann man stehen lassen, bis auf die Aussagen zur Gewalt. Die Gewalt in lesbischen Beziehungen spricht eine deutliche Sprache und zeigt, das Gewalt kein besonderes Merkmal von Männern ist.

Die Kultur ist ein Produkt der Evolution. Aber jetzt erstmals schwingt sich die Kultur dazu auf, die Evolution umzukehren - und die Männer diesmal endgültig der Nutzlosigkeit preiszugeben. Der amerikanische Anthropologe Lionel Tiger beschreibt diesen Trend in seinem Buch "Auslaufmodell Mann". Männer versuchten demnach stets, die Ressourcen zu monopolisieren, Frauen waren gezwungen, sich an die wenigen wohlhabenden und einflussreichen Männer zu binden. Doch jetzt übernimmt in den reichen Industriestaaten die gesetzliche Wohlfahrt die Rolle des Versorgers - und macht die Männer verzichtbar.

Aber dieser Absatz ist der reine Witz. Mag der einzelne Ehemann verzichtbar sein, wobei die Tatsache, dass die alleinerziehende Mutter in großem Umfang ein Fall für die Wohlfahrt ist, dem widerspricht, die Männer als Ganzes sind nirgendwo verzichtbar. Der Absatz erinnert mich an einen Spruch: Wir brauchen keine Kraftwerke, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose. Dem Herrn Professor sollte vor allem einmal auffallen, dass es nicht Männer sind, welche in die "weibliche Welt" drängen, sondern es sind Frauen, welche ihr Reservat verlassen und in die "männliche Welt" drängen. Also ist es doch die Frau, welche überflüssig geworden ist. Es ist für einen Mann nicht schwer, in eine weibliche Rolle zu schlüpfen. Viel schwerer ist es für eine Frau, eine männliche Rolle auszufüllen. Der weibliche Phänotyp ist gut fürs Brut- und Stillgeschäft, ansonsten aber zu nichts nutze. Der Mann ist geprägt durch die Welt, die Frau jedoch durch den Mann, an dem sie letztlich parasitiert, denn Frauen als Gesamtheit konsumieren mehr, als sie produzieren.


Gastposting: Prof. Karl Grammer

Den folgenden Link habe ich von  Stadtmensch-Chronicles, einem Premiumblog, den zu lesen, ich nur empfehlen kann.
Entschuldigung Stadtmensch, für meinen Mundraub!

Prof.Dr. Karl Grammer, Wien

Montag, 3. Februar 2014

Sind wir nicht alle ein wenig Bluna!

Alice Schwarzer ist ein Mensch! - Wer hätte es gedacht, nur ein Mensch! Keine Ikone, kein Vorbild, kein Idol, einfach nur ein Mensch. Sie hat sich zur Frontfrau des Feminismus stilisiert. Sie hat diese Ideologie befeuert und daran verdient, wurde prominent. Und sie hat etwas getan, was fast alle, und eben auch Prominente tun, sie hat die Steuer ein wenig gekürzt.

Ja, ja, ja Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt, sagt der Staat. Aber der Staat ist ein Räuber. Er nimmt sich mehr als ihm zusteht. Und um es gleich mal klar und eindeutig zu sagen: Wir sind nicht der Staat! Der Staat wurde schon immer dafür geschaffen, dass eine Mehrheit durch eine Minderheit ausgebeutet werde. Heute hat sich das schon fast umgedreht. Heute ist der Staat dafür da, dass die Tüchtigen und Fleißigen ausgebeutet werden, von den Untüchtigen, Faulen und Unglücklichen und den Typen mit Rechtsansprüchen (Eigentum). Der Staat nimmt mehr, als auch der gutwillige Bürger bereit ist, zu geben. Und darum gibt es Steuerhinterziehung. Es gibt noch eine andere Art der Steuerhinterziehung: man arbeitet einfach weniger, macht weniger Geschäfte, als man könnte.

Leider ist Alice Teil des Systems, dem sie sich mit Steuerkürzung entzogen hat. Denn der von ihr gepriesene Feminismus ist Familienzerstörung. Und Familien schützen den Einzelnen besser als der Staat vor Elend. Die alleinverziehenden Mütter sind für den Staat ein teures Vergnügen, und die alleinverziehende Mutter ist doch die Ikone des Feminismus. Nur Staatsknete verhindert das totale Absaufen dieser Lebensform in die Asozialität. Durch ihr Verhalten zeigt Alice, dass auch sie nur ungern für das von ihr propagierte Lebensmodell mitzahlen will, sehr verständlich.

Da ich weder Idole noch Vorbilder kenne, habe ich an den Menschen als solchen keinen so hohen moralischen Anspruch, lasse mich dafür aber auch nicht so leicht schulmeistern. Daher berührt es mich überhaupt nicht, dass sich jetzt heraus stellt, dass Alice Schwarzer auch nur ein Mensch ist.

Und das Bundesblechle kann sie ruhig behalten. Die BRD ist ein ehrloses Rumpfgebilde von Gnaden der Siegermächte, wie soll ein Orden einer so ehrlosen Organisation Ehre verleihen. Meist ehrt sich eine Organisation, die Orden verleiht, durch die Verleihung mehr, als den zu Ehrenden. Der moderne Mensch weiß sowieso: nur Bares ist Wahres. Dinge von Wert werden auch bezahlt, und was nicht bezahlt wird, ist auch nichts wert. Mir ist persönliche Wertschätzung und Sympathie sowieso viel, viel wertvoller, als irgendwelche Symbole anonymer Organisationen. Der Schwarzer einen Orden anzuhängen war sowieso lächerlich, so lächerlich, wie der gleiche Orden für Udo Lindenberg.

Frau Schwarzer ist auch nur ein Protagonist eines Genres: die öffentliche Femanze.

Dazu gehört die Käsmann, die von der Leyen, die Roche, und andere Dämchen des medialen Feminismus. Wie beim Fussball geht es um Unterhaltung, um Emotion. Ein Teil dessen, was Akademiker produzieren, ist seriös. Aber wie man bei den Theologen sehen kann, ein großer Teil ist auch reine Show. Und das ernsthaft arbeitende Publikum muss halt für diese Show bezahlen. So haben diese akademischen Schwätzer ihr Auskommen und zetteln keine Revolution an. Und die Politologen und Soziologen und Journalisten brauchen ein Thema, und da der Proletarier irgendwie abhanden gekommen ist, stürzen sie sich jetzt auf das Thema Frauen, denn für Frauen und für Männer sind Frauen immer ein Thema. Sex sells, Gender weniger.

Außerdem wird die Alice, wie auch die Käsmann, mit einem blauen Auge davon kommen. Die Schwesternschaft lässt sie nicht fallen. Also Business als usual!

Here be Dragons

As the woods gave way to a blasted, gravel-strewn field, Sir Cedric’s horse stopped, shied, and stubbornly refused to take another step. Cedric could not fault his mount. The land ahead did not look the least bit encouraging. The wide valley was coming to a narrow end. Beyond the timberline, there was nothing but rock and debris, climbing in tiers towards a gaping, jagged mouth of a cave set high in the valley’s wall. Cedric, although not without a poetic streak, was not enthusiastic about the image. He suspected that he would soon enough encounter an entirely non-metaphoric gaping, jagged mouth.
He tied his horse to a tree and gazed out at the terrain, which offered no shelter, no shade, and certainly no cover against anything that might come crawling, or flying, or racing out of the cave. The ground was useless for a charge with a lance; his horse would break a leg within five yards. His blue eyes hardening, he belted on his sword, adjusted his armor, and set off towards the cave. Whatever else could be said for his adversary, it was not a fool in picking its battlegrounds.
As Cedric strode towards the mouth of the cave, as briskly as the rocks would let him, he thought back on the train of events that had brought him to this place, to rescue Lady Urrica. As with all of the knights at court, he was expected to find a lady towards whom to display proper courtly love, to play the languishing, lovesick supplicant to her haughty, inconstant, aloof charms. Cedric considered this a tremendous folly and waste of time: if the lady was interested in his lovemaking, she would say so (or at least demonstrate, ideally by removing some interfering article of clothing), and if she was not, he would go about his business, which was, largely, killing people who had offended the king.

Weiterlesen: Here be Dragons

Diese Geschichte gefällt mir besonders gut, denn der Held, Sir Cedric, ist ein Mann mit Game. Er liebt Frauen, ist aber nicht bereit, sich für diese zum Narren zu machen. Der Drachen ist offensichtlich aus dem gleichen Holz geschnitzt.

Sonntag, 2. Februar 2014

AFD - Warum nicht klein, aber fein!


Wahlstatistik
AfD scheiterte an der Ablehnung durch Frauen
 ·  Wäre es nach den Männern gegangen, wäre die „Alternative für Deutschland“ im Bundestag vertreten. Ihre Wählerschaft ist eher rechts der Mitte zu verorten. Das zeigen die Ergebnisse der „Repräsentativen Wahlstatistik“.