Dienstag, 15. April 2014

Antworten ohne gefragt zu sein: Warum ich Männerrechtler bin?

Das ist jetzt mega-in: Blogstöckchen, Blogparaden, Nabelschau.

Da auch der Blog MANN UND WELT (ehem. Dschinblog) IN sein möchte, bleibt mir nix übrig, als mitzumachen.

Warum also ist der Doppeldschin Männerrechtler?

  1. Weil ich ein Mann bin, und da ist mir an den Rechten von Männern gelegen, denn das sind auch meine Rechte. Es ist das Recht eines jeden Menschen für seine Rechte, für seine Stellung in der Gesellschaft, seinen Status in Staat und Volk zu kämpfen. Und es gibt viele Punkte, für die es sich als Mann zu kämpfen lohnt, Punkte die Männer betreffen, Punkte, die politisch stärker in den Fokus gerückt werden müssen.
  2. Männer funktionieren, so sind sie erzogen und vielleicht kommt das auch ihrem Wesen entgegen. Über die Rolle als Mann denkt Mann in der Regel nicht nach. Das ist ein Fehler! Man muss nicht gleich in die weibliche Nabelschau verfallen, aber Mann sollte, möglichst früh im Leben, nachdenken über die eigenen Ziele, die eigenen Werte, das eigene Wohlergehen und über das Verhältnis zu anderen Männern. Denn als Mann reift man in der Gemeinschaft mit Männern.
    Jeder Mensch muss sich emanzipieren und die Emanzipation eines Mannes ist heute vor allem die Lösung von DER FRAU. Die ist der Schatten der Mutter und all der Frauen, die uns umgeben haben, als wir kleiner waren als diese und mehr oder wenige hilflos diesen ausgeliefert. Mag in der grauen Vergangenheit der alles dominierende Vater die Angstfigur gewesen sein, von der es sich zu emanzipieren galt, so ist es heute die Mutter und all die anderen Frauen, die Mutteraufgaben übernehmen. Beim Thema Männerrechte geht es auch um Selbstermächtigung.
  3. Die veröffentlichte Meinung ist in der Regel männerfeindlich. Dieses bewusst zu machen und einen Kontrapunkt zu setzen, darin sehe ich meine Aufgabe.
  4. Natürlich bin ich auch Männerrechtler, weil ich einen an der Waffel habe, wie alle, die sich politisch betätigen, um ein persönliches Defizit abzuarbeiten, man denke nur an Feminismus bei hässlichen Frauen und Maskulismus bei entsorgten Vätern. Wären seit meiner Adoleszenz die Mädelz um mich herumgeschwirrt wie die Motten um das Licht, wäre Bepanthen Wund- und Heilsalbe mein täglicher Begleiter, um das Wundsein meines Luststabes bei all den Blowjobs zu verhindern, ich denke nicht, dass ich Männerrechtler wäre. Andererseits bin ich Männerrechtler, obwohl ich eine liebe Frau und drei liebe Töchter und eine intakte Familie habe. Aber vielleicht habe ich das Gefühl für das Schwert, das die Rechtsordnung über meinen Kopf gehängt hat, und auch wenn dieses noch nicht heruntergefallen ist, so erscheint mir so ein Zustand als unbefriedigend.
  5. Vielleicht bin ich auch Männerrechtler, weil ich Frauen liebe und ihnen gönne, echte Kerle als Liebhaber zu haben und keine Pussies. DschinDschin weiß, was Frauen lieben: harten, schmutzigen Sex mit einem Alphamann.

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